EXPERIMENTELLE MUSIK 2019
/ EXPERIMENTAL MUSIC 2019
7. Dezember 2019 / Samstagnacht 20 - 1 Uhr
in der Akademie der Bildenden Künste Aula, Altbau, Akademiestraße 2, München (Am Siegestor, U3 und U6: Universität)
Das internationale Festival der experimentellen Musik
mit

Liz Allbee / Seiji Morimoto, USA / Japan

Rosemarie Pfaff / Harald Rettich / Inge Salcher / Martin Stiefel, München

Eric Wong, Hong Kong

Ardhi Engl, München

Florian Neuner, Wien

Anna Schimkat, Leipzig

Ignaz Schick, Berlin

The Oval Language (Katja John und Klaus-Peter John), Leipzig

Edith Rom / Herbert Metzenleitner / Thomas Müller / Hans Essel / Stephan Wunderlich, München / Berlin / Darmstadt

Michael Barthel, Leipzig PHREN: Gleichzeitig zum Festival EXPERIMENTELLE MUSIK 2019 erscheint die Schallplatte "PHREN Duos auf präparierten Instrumenten" mit Carmen Nagel-Berninger, präparierte Viola und Inge Salcher, präpariertes Flügelhorn im Verlag Telemark 903.05 PHREN Duo LP


veranstaltet vom Verein für experimentelle Musik e.V., gefördert von logo Kulturreferat der Landeshauptstadt München
das Plakat zum Festival 2019 hier als pdf _________________Brief zum Festival 2019 hier als pdf _________________die Reihenfolge der Programme 2019 hier als pdf Festival 2018 / Festival 2017 /Festival 2016 / 2015 / 2014 / 2013 / 2012 / 2011 / 2010 / 2009 / 2008 / 2007 / 2006 / 2005 / 2004 / 2003 / 2002 / 2001 / 2000 / 1999 / 1998 / 1997 / 1996 / Emails an den Verein für experimentelle Musik e.V.



Liz Allbee and Seiji Morimoto Performing Trajectories As a collaborative duo which focuses on spatial and performative realizations of ultrasonic signals, Seiji Morimoto and Liz Allbee perform a series of experiments: examining the relationships between architecture, body and materials (physical, visual and acoustic). http://performing-trajectories.seijimorimoto.com/ Seiji Morimoto Born in Tokyo, studied musicology at the Kunitachi College of Music, graduating in 1996. During this period he began to play the electronic pieces by John Cage and his own sound performances. Since then he has been creating sound performances, installations and videos. In 2003 Morimoto moved to Berlin, has performed and exhibited in many international festivals including transmediale in Berlin, Experimental Music Festival in Munich. He is interested in the uncertain acoustic appearances between usual objects, for example water and stones, and the technical medium. www.seijimorimoto.com Liz Allbee is a composer-performer who works with the imaginarchic potential of sonic material. Recurring themes in her work include embodiments & extensions - relationships between human player, musical instruments, everyday sound objects, and high & low technologies - as well as basic instrument building and strategies for DIY spatialization. She is fascinated by the guttural, proto-linguistic qualities of musical voices. She performs often with her trumpet, quad-trumpet, voice, and electronics. She has performed at Maerzmusik, Darmstadt, CTM, Huddersfield, Donaueschingen, Ostrava Days, Serralves, Bolzano Museum of Fine Art, Berlin JazzFest, Wien Modern, and Berghain, among others. www.lizallbee.net

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Rosemarie Pfaff / Harald Rettich / Inge Salcher / Martin Stiefel "Der Kochtopfdeckelmann und die knisternde Verpackung" Eine improvisierte Klang Laut Bewegungs Performance Das Projekt geht zurück auf den Recyclingprozess des 1997 entstandenen Kochtopfdeckelkreuzes des bildenden Künstlers Martin Stiefel. Die Kochtopfdeckel aus der vorkinetischen Phase sollten in einem Tanz bewegt werden. Schnell wurde klar, dass es sich hierbei neben der Bewegung auch um ein klangliches Ereignis handelt, welches durch Inge Salcher und Harald Rettich erweitert wird. Durch Rosemarie Pfaff, die wie Stiefel neben dem Klanglichen auch in die Bewegung geht, entwickelte sich der ursprüngliche Tanz weiter zu einer improvisierten Klang-Laut-Bewegungs-Performance. Rosemarie Pfaff nach 25 Chemotherapien und 56 Bestrahlungen ist sie in ihrem zweiten Leben im Auftrag der Kunst unterwegs. Inspiriert von Thomas Hirschhorns Ausstellung "Never Give Up The Spot" in der Villa Stuck in München und Jonathan Meese. Sie performt in ihrem Luftpolsteranzug, es knistert und knackt, Geräusch und Gestik verschmelzen. Harald Rettich studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart Jazz-Gitarre, anschließend ein künstlerisches Aufbaustudium im Fach Komposition und Musiktheorie bei Siegfried Eipper und Helmut Lachenmann. In München tritt er vorwiegend als Improvisationsmusiker mit seiner 8 string Gitarre auf. Zusammenarbeit u.a. mit Musikern des ICI Ensembles und Kurt Bildstein vom FTM, mit Auftritten im Einstein, Gasteig und dem Festival für Experimentelle Musik. Derzeit ist er Mitorganisator von "impro.visionen", einer Reihe für improvisierte und experimentelle Musik in der Glockenbachwerkstatt. Martin Stiefel kam über das Theater und das Kommune-Lebensexperiment, das der Wiener Aktionist Otto Mühl gegründet hat, zur Malerei. Über raumgreifende Objekt-Farbe-Bilder und angeregt durch Jean Tinguely gelangte er zu kinetischen Gebilden mit Waschmaschinen, Toastern, Staubsaugern, Ventilatoren etc. Auch die "Wassersachen" sind kinetische Objekte: Wasserspiele mit Dachrinnen, Toilettenspülungen, Gießkannen. Ausstellungen u.a. im Tinguely-Museum, Kunstsammlung Friedrichshof, Valentin Karlstadt Musäum. In allen Werkphasen spielten Klänge und Geräusche kontinuierlich eine Rolle, wie bei "Trommelmixer", "Waschmaschine mit Glöckchenröckchen", "Blecheimerbohrmaschinen", etc. Inge Salcher begann mit sieben Jahren das Spiel auf der Geige, nach Erfahrungen in der klassischen Musik (als Quartettmusikerin und Orchestermusikerin) begegnet sie 1989 Herrn Dr. Michael Kopfermann (Phren-Ensemble München) und wird Teil des Ensembles. Seit 1991 spielt sie beim Phren-Musiktheater mit (Text, Idee, Regie Carmen Nagel-Berninger). Parallel dazu (auch sich gegenseitig inspirierend, wechselwirkend) entwickelt sie seit 1988 großformatige abstrakte Malerei in ihrem Atelier im Botanikum, München.

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Eric Wong Chain Reaction Eric Wong Born 1981 in Minneapolis, grew up in Hong Kong, studied psychology at the University of Minnesota, and subsequently audio production and engineering at the Institute of Production and Recording. He is a composer and sound artist, as well as a guitarist and computer musician. His main focus lies on sound textures, the perception of sound and spatial experience. ericszehonwong.tumblr.com/

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Ardhi Engl "optisch-akustische versuchsanordnung III für metallobjekte, magnet, motor, stift, tonabnehmer, webcam, projektion" Ardhi Engl geb. 1959 in München Studium klassische Gitarre am Richard-Strauss-Konservatorium, München. Mitbegründer des Vereins für experimentelle Musik in München. klassische Solokonzerte - 1986 Amerikatournee mit dem Münchner Gitarrenquartett Klangforschung und Intrumentenbau 1998 experimentelle Musik in Jakarta gemeinsam mit indonesischen Künstlern. Musik- und Videoarbeiten für Tanz- ("Bzw. in D" mit Ruth Golic, "Flispernde Klangzwirbel", "Imagine - das blaue Auge", "Cari Bintang", "Spiegelungen" mit Urte Gudian) und Theaterproduktionen (2007 "Untertagblues" mit Jörg Hube, "Anatol", "Hadschi Murat", "Menschenfabrik" (Theater viel lärm um nichts), "Mutterland-stille" v. Emre Akal (HochX) seit 2005 mit Gerhard Polt unterwegs. Musik für Lesungen u.a. mit Hanna Schygulla, Sybille Canonica, Tobias Moretti Beschäftigung mit orientalischer Musik: sefardisch mit Sandra Nahabian, Trio "Nihaylard" (türkisch) mit Aylin und Nihan Devecioglu, "AERA-Quartett" (syrisch-arabisch) mit Abathar Kmash, Rudolf Roth, Enrico Sartori freie Improvisationsmusik: mit Geoff Goodman ("Metal, Wood & Wire"), Sebi Tramontana, Bill Elgart, Enrico Sartori, Christoph Reiserer, Ulrich Wangenheim, Alex Haas, Berliner Ensemble "imaginäre Musik", Xiao He (Peking) 2013 Förderpreis Musik der Landeshauptstadt München. www.ardhi-engl.de

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Florian Neuner Marsch! Eine akustische Verramschung Im Nachwort zu seiner jüngsten Publikation »Ramsch« (Berlin: Distillery Press 2019) schreibt Florian Neuner: »Während allerorten ›Narrative‹ ersonnen werden, um Politik zu verkaufen oder Produkte, ist das Erzählen in der Literatur nach dem ›Ende der Fiktionen‹ (Wolfgang Hildesheimer) längst zum Anachronismus geworden. Höchste Zeit also für die endgültige Verramschung der Fiktionen, für eine Resteverwertung mit den modernen Mitteln der Montage!« In die drei Texte des Bandes sind die Plots von mehreren hundert Romanen und Filmen eingegangen. Für seine Münchner Lese-Performance fügt Neuner nun dem dritten Teil von »Ramsch« (»Marsch!«) zu allem Überluß auch noch eine musikalische Ebene hinzu, um den Overkill perfekt zu machen. Florian Neuner Geboren 1972 in Wels, lebt als Schriftsteller und Publizist in Berlin und Wien. Gemeinsam mit Ralph Klever gibt er die Zeitschrift Idiome. Hefte für Neue Prosa heraus. Als Publizist ist sein Schwerpunkt die Neue Musik (u.a. regelmäßig Sendungen für Deutschlandfunk Kultur). Bücher (Auswahl): Drei Tote (Ostheim/Rhön: Verlag Peter Engstler 2017), Inseltexte (Wien: Klever Verlag 2014), Moor (oder Moos) (Ostheim/Rhön: Verlag Peter Engstler 2013), Ruhrtext. Eine Revierlektüre (Wien: Klever 2010). Zusammen mit Rainer Riehn hat er Heinz-Klaus Metzgers gesammelte Schriften über John Cage herausgegeben (Die freigelassene Musik, Wien: Klever 2012), mit Christoph Herndler das Buch Der unfassbare Klang. Notationskonzepte heute (Wien: Klever 2014). Demnächst erscheint das Buch Autorenmusik. Erkundungen im Zwischenreich von Sprache und Musik (gemeinsam mit Harald Muenz) im Verlag Reinecke & Voß, Leipzig. Neuner betreibt psychogeographische Forschungen u.a. im Ruhrgebiet und arbeitet mit Komponisten wie Christoph Herndler und Harald Muenz zusammen. www.literaturport.de/Florian.Neuner www.distillerypress.de

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Anna Schimkat Note Sensible Klanginstallation: Leitsystemanlagen für Ampeln, Sinuston, Gerüststangen Nähert man sich einer Kreuzung mit einem Blindenleitsystem an den Ampeln, ist schon von weitem das Tickern der Anlage zu hören. Dieser Pilotton, ein gleichmäßiges, den öffentlichen Raum rhythmisierendes Tickern, zeigt an, wo der Ampelmast steht. Für die Klanginstallation Note Sensible werden vier originalgetreue Ampelleitsystemanlagen für sehbehinderte Menschen an Gerüststangen montiert und im Raum verteilt. Die Lautstärke des Pilottons wird durch die seiner Umgebung moduliert. Ein roter Taster an jeder Stange unterbricht das Ticken. Wird ein solcher Knopf betätigt, ertönt ein Signal, welches in der Klangqualität vergleichbar mit dem Freigabesignal ist, in der Installation jedoch durch je einen Sinuston pro Lautsprecher ersetzt wurde. Durch diese 20-sekündige Unterbrechung des Pilottons ändert sich der zentrale Rhythmus im Raum. Werden alle Taster gleichzeitig bedient, entsteht ein Dreiklang, c-Moll mit cis (c#), dessen Klangfarbe auf die Arbeit "Geräusch als Farbe" verweist. In einem künstlerisch-forschenden Ansatz wurden Grundtöne aus Field Recordings in industriellen Umgebungen, etwa Kläranlage, Autofabrik und Großbaustelle, extrahiert. Die Sinustöne c'', cis'' (c#), es'' (e b) und g'' stehen hier abstrahiert als Symbol für die Komplexität unserer auditiven zivilisatorischen Umgebung. Anna Schimkat geboren 1974 in Darmstadt, studierte nach einer Holzbidlhauerlehre im Projektstudium an der Bauhaus Universität in Weimar Freie Kunst. Nach einem einjährigen Aufenthalt zwischen Wien und Bratislava schloss sie 2011 ihren Meisterschüler an der Hochschule für bildende Künste in der Klasse für Bildhauerei und architekturbezogene Medien in Dresden ab. Seit 2006 lebt sie in Leipzig, wo sie den Kunstraum AundV Projekt- und Hörgalerie im Kollektiv gründete und über sechs Jahre führte. Im Westen von Leipzig betreibt sie außerdem zusammen mit anderen den Verein zur Förderung des Netzwerks der unabhängigen Kunsträume und organisiert seit 2008 das jährlich stattfindende Kunstraumfestival "Lindenow". In ihren Installationen, Objekten und Raum-Zeit-Klang-Kompositionen geht sie ihrem Interesse für (öffentlichen) Raum, Zivilisation und Wahrnehmung der Wahrnehmung nach. Sie hinterfragt vorgefundene Räume, entwickelt neue Wahrnehmungsräume und konzentriert sich auf den Klang (darin). Der gefundene Ton (das Geräusch) ist bildhauerisches Material, aus dem sie spielerisch forschend und dem jeweiligen Konzept folgend, das Klingen, Surren, Lärmen, Klacken, Stecken, Krachen, Brummen – den spezifischen Klang, die spezifische Form herausfiltert. Die eigene akustische Erfahrung dient ihr dabei als Resonanzkörper. Schimkat sammelt Windgeräusche überall auf der Welt, komponiert und kreiert über Jahre hinweg verschiedene Versionen die von Installation bis zu Hörstück reichen, bringt einen Bahnhof in einem Vorort von Birmingham/UK (Longbridge) interaktiv mit Löffeln aus dem alltäglichen Leben zum Klingen oder stellt die neurowissenschaftliche Vermessung der Wahrnehmung zur Diskussion, in dem sie das Geräusch eines in der Hirnforschung verwendeten funktionellen Magnetresonanztomografen zu einer Raum-Zeit-Komposition verdichtet. www.annaschimkat.de/

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Ignaz Schick FFK [FormFarbeKlang] for 2-4 turntables, 1988-2019 FFK ist ein Work in Progress. Seit etwa 1988 bearbeitet und manipuliert Ignaz Schick Schallplatten, mittlerweile gibt es ca. 100 dieser Schallplattenobjekte. Er bearbeitet die Oberflächen teilweise bis zur Unkenntlichkeit bzw. Unhörbarkeit und generiert mit seinen Eingriffen unterschiedliche Patterns. Aufkleber, Münzen, Folien werden collagiert, aber auch Löcher gebohrt oder Oberflächen zerkratzt bzw. geritzt. So entstehen Loops und Noiseflächen die bei jeder Aufführung neu kombiniert und gemischt werden. Ignaz Schick (geboren 1972 in Trostberg) Nach einer frühen Begegnung mit dem amerikanischen Jazzmusiker Don Cherry schon während der Schulzeit Ausbildung zum Saxophonisten. Nach dem Abitur Assistenz beim Komponisten Josef Anton Riedl. Von 1994 -1999 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Schick lebt seit 1995 in Berlin, wo er ein wichtiges Mitglied und Begründer der sich neu formierenden "Experimental- und Echtzeitmusikszene" wird. Internationale Tourneen mit unterschiedlichen Ensembles und als Solist. Zusammenarbeit weltweit mit internationalen Ikonen der Experimentellen Musik und Klangkunst (Charlemagne Palestine, Keith Rowe, Sven-Åke Johansson oder Martin Tetréault) und Konzerte bei wichtigen Festivals (FIMAV Victoriaville, Angelica Bologna, Transart Bozen, Donaueschinger Musiktage, Märzmusik Berlin, Ferienkurse Darmstadt oder Jazzfest Berlin). Zahlreiche Aktivitäten als Festivalkurator und Betreiber seines eigenen Labels Zarek. Er arbeitet in seinen Performances mit vorgefundenem Material (Schallplatten, Samples, Objekten) die er rekontextualisiert und in seinen Installationen an der Schnittstelle zwischen Klang, Bild und Raum. Schick erhielt zahlreiche Klangkunst- und Kompositionsstipendien (LH München, Berliner Senat, Künstlerhäuser Worpswede, Cité Des Arts Paris, Villa Aurora Los Angeles, Kulturakademie Tarabya Istanbul). Seine bildnerischen Arbeiten und Klanginstallationen wurden u.a. gezeigt in der Akademie der Künste Berlin, Altes Finanzamt Berlin, Ateneo Manila/WSK Festival for the recently possible, Garage Stralsund, Kunstraum P4C Berlin, Kunstverein Göttingen, Museum Neue Weserburg Bremen, Museum Neuötting, Museumsquartier/Tonspur Wien, Phantastischer Zustand Berlin, Schauraum K3 Simbach/Inn, Schoßökonomie Gern, Medienlabor Tesla Berlin, Theaterkapelle Berlin www.soundcloud.com/ignazschick www.myspace.com/ignazschick SELECTED COLLABORATIONS: Thomas Ankersmit, Gil Arno, Tom Arthurs, Zoro Babel, Leo Bachmann, Serge Baghdassarian, Boris Baltschun, Burkhard Beins, Johannes Bauer, Mathias Bauer, Claus Van Bebber, Andrea Belfi, Jonathan Bepler, Johannes Bergmark, Adam Bohman, Sofia Borges, Alexei Borisov, Alessandro Bosetti, Marc Boukouya, Mwata Bowden, Kyle Bruckmann, Tony Buck, Busratch, Nicholas Bussmann, Lucio Capece, Mathieu Chamagne, Xavier Charles, Maria Chavez, Carolyn Chen, Don Cherry, Günter Christmann, Chris Cogburn, Clare Cooper, Mike Cooper, Anla Courtis, Matt Davis, Rhodri Davies, Yannick Dauby, Jim Denley, Bertrand Denzler, Dieb13, DJ Elephant Power, DJ Lenar, Dietmar Diesner, Axel Dörner, John Duncan, Phil Durrant, erikm, Andrea Ermke, Douglas Ewart, Jaime Fennelly, Jason Forrest, Chris Forsyth, Alexander Frangenheim, Heribert Friedl, Wolfgang Fuchs Jr., Cor Fuhler, Nathan Fuhr, Andreas Gandela, Steven Garling, Emilio Gordoa, Frank Gratkowski, Philip Greenlief, Ingebrigt Haker-Flaten, Joseph Hammer, Micheal Hartmann, Robin Hayward, Christoph Heemann, Boris D. Hegenbart, John Hegre, Peter Hollinger, Jagga Jagga, Philip Jeck, Bernd Jestram, Coti K, Jason Kahn, Elena Kakaliagou, Zbigniew Karkowski, Mazen Kerbaj, Dominik Kowalczyk, Gregg Kowalsky, Annette Krebs, Borut Krzisnik, Christoph Kurzmann, Goh Lee Kwang, Kalle Laar, Keenan Lawler, Thomas Lehn, Eric Leondarson, Christian Lillinger, Ronald Lippock, Paul Lovens, Ikbal Lubys, Mike Majkowski, Greg Malcolm, Maurice De Martin, Stephan Mathieu, Matmos, Aaron Moore, Katsura Mouri, Seijiro Murayama, Günter Müller, Toshi Nakamura, Andrea Neumann, Martin NG, Jerome Noetinger, MNortham, Alex Nowitz, Morten J. Olsen, Rieko Okuda, Aki Onda, Ben Owen, Ivan Palacky, Andrea Parkins, Charlemagne Palestine, Anthony Pateras, Jim Pepper, Tim Perkis, Robert Piotrowicz, Marino Pliakas, Mat Pogo, Prell, Jon Raskin, Arnaud Riviere, Michael Renkel, Gino Robair, Jan Roder, Simon Rose, Keith Rowe, Olaf Rupp, Bob Rutman, Eran Sachs, Akira Sakata, Doro Schürch, Harri Sjöström, DJ Sniff, Jason Soliday, Jacek Staniszewski, Oliver Steidle, Stol, Caroline Tallone, Martin Tetreault, Clayton Thomas, Torben Tilly, Irena Tomazin, Sebi Tramontana, Valerio Tricoli, Roger Turner, TV Pow, Nikos Veliotis, Ute Voelker, Sabine Vogel, Volz, Michael Vorfeld, Eliad Wagner, Jenny Ward, Ute Wassermann, Mark Wastell, David Watson, Wu Wei, Marc Weiser, Paul Wirkus, Stevie Wishart, Christian Wolfarth, Nate Wooley, C. Spencer Yeh, Michael Zerang SELECTION OF FESTIVAL APPEARANCES: Bonner Herbst, Donaueschinger Musiktage, Forum Stadtpark (Graz), Echtzeitmusiktage (Berlin), Festival für Andere Musik (Berlin), Garage (Stralsund), 2:13 Festival (Athens & Berlin), Jazz & More Festival (Munich), Terza Prattica/ Felix Meritis (Amsterdam), IZ(Z)VEN (Maribor/ SLO) Rumor 19 (Utrecht), Musique Action (Nancy), Int. Night of Noise (NYC), Aural Anatomy (Pittsburgh), Fruits de Mhres (France), WienBerlin, Verbindingen/Jonctions (Bruxelles), Mesto Zensk (Ljubljana), Kryptonale (Berlin), Hoerkunstfestival (Erlangen), pianOH Stichting Logos (Ghent), Erase & Reset (Berlin), Festival of Experimental Music (Munich), Fotones (Bruxelles), Sound Shift/Big Sur Experimental Music Festival (Big Sur, CA), Space & Place (Berlin), Stare ueber Berlin (Museumsinsel Berlin), perlon.extensions (Podewil Berlin), Nous Sons Barcelona, SKIF (St.Petersburg), ALT F4 (Warsaw), Cobra Berlin, Musica Genera (Sczecyn), Generator Konzerthaus (Wien), Fete de la Musique (Geneva), Staalplaat Turntable Night Neues Museum Weserburg (Bremen), Aux Polen (Berlin/Cologne/Munich), Talking Back to Radio (Wroclaw), Club Transmediale (Berlin), Ljubljana-Berlin Soundbridge (Berlin/Ljubljana), Sound Forrest (Riga, LV), Jeunesse Musicales (Vienna), Open Music (Graz), Fete de la musique (Luxembourg), Bipolar (Berlin & Budapest), Time Shifts (Berlin), Mezinarodni Hudebni Festival Brno, Maerzmusik (Berlin), Angelica Festival (Bologna), Blurred Edges Festival (Hamburg), Zam Labor (Cologne), Künstlertage Hermannshof Voelksen, Berlin Sound Connective, Biegungen (Berlin), Enjoy Jazz (Mannheim), Musrara Mix Jerusalem, Liquid Architecture Australia, T.I.T.O. Akademie der Künste Berlin, Kontraste Krems, DWIGO, FIMAV Festival InternationalMusiqueActuelleVictoriaville/ Canada,Echtzeitmusiktage2010, BendAndBreakBerlin, Paivascapes Portugal, Stimul Festival Prague, Interstice Festival Caen, Musique Innovatrices St.Etienne, Meteo Mulhouse, Ankunft Neue Musik Berlin, Transart Bolzano, Internationale Ferienkurse für Musik Darmstadt, Alarme Festival Berlin, Borrealis Festival Bergen, Zaumfest Turku, No Idea Festival Austin/Texas, Musik für Alle (Akademie der Künste Berlin), Jazzfest (Berlin), Huddersfield Contemporary Music Festival (UK), Irtijal Festival Beirut, El Nicho Festival Mexico City, BezauBeats Austria, Au Tuquet Dordogne, Splitter Music Festival, 2 Tage Strom Zürich, Sonic Transmissions Festival Texas, Visiones Sonoras Morelia/Mexico, No Idea FEstival CDMX, Circuit Training Festival Wabe Berlin, Flux Festival Berlin, Sinuston Festival Magdeburg, Shiny Toys Mühlheim, Jogja Noise Bombing Yogyakarta/Indonesia, WSK Festival of the recently ssible/Nusasonic Manila, Berlin Tokyo Experimental Music Meeting Tokyo

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The Oval Language (Katja John und Klaus-Peter John) "ANBEI-VOCALSAITEN" Improvisation zwischen Katja John (selbstgebaute Stahlsaiteninstrumente) und Klaus-Peter John (Stimme, Trommel). THE OVAL LANGUAGE The Oval Language ist ein autonomes Kunst Projekt. Gegründet von Frank Berendt und Klaus-Peter John in 1987, haben beide mit einer großen Anzahl von Künstlern wie Performern und Bands zusammengearbeitet. Mitglieder im Laufe der Jahre waren ebenfalls: Silke Thal, Ulrike Kartzer, Ralf Seibt, Nicolai Angelov, Peter Schüler, Wolfgang Putz, Daniel Schörnig, Katja John, und Heiko. Zusammenarbeit mit Jörg Thomasius (Das Freie Orchester), Tadashi Endo(J), Guido Hübner-DAS SYNTETISCHE MISCHGEWEBE (D/F); Heiner Klus, Stefan Schwab, John Tilbury u. Michael Parsons (E), Tresspassers W (NL), John Grznich & Michael Northam (Texas/USA), Michael Barthel Rüdiger Klose (39aClock / Die kastrierten Philosophen), Andreas Brüning, Ralf Wehowsky (P16 D4), Torsten Heilemann und Thomas N•O•R•A Noack und Koyo Axel Guhlmann. Uber die Jahre nahm The Oval Language an einer Vielzahl von Ausstellungen, Happenings/Performances teil und gestaltete verschiedene Installationen. www.the-oval-language.de

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Edith Rom / Herbert Metzenleitner / Thomas Müller / Hans Essel / Stephan Wunderlich "für schritte, stühle, stimme, xylophon und folienrolle" (die Folienrolle gehört zum Projekt "Scriptophonie" von Hans Rudolf Zeller) zu den Mitwirkenden: Stephan Wunderlich, Geboren 1952 in Nürnberg, 1964-1976 Musikstudium in Würzburg und Stuttgart: Klavier, Komposition, Dirigieren und Schlagzeug. Stimmbildung und Gesang: Privatunterricht bei Herbert Roth. 1974 bei den internationalen Ferienkursen in Darmstadt, Weimar, Bayreuth. Künstlerische Abschlußprüfungen in Klavier 1971 und Komposition 1976. 1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie: Mitarbeiter von Todtmoos-Rütte, Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit". Philosophische Anregungen durch Heinrich Rombach. Kompositorische Anregungen durch John Cage. Seit 1982 Zusammenarbeit mit Edith Rom. Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985). Leitung des Ensembles für experimentelle Musik München, des Vereins für experimentelle Musik München, des Kulturvereins Milbertshofen. Verantwortlich für Programme des Festivals in der TU-Mensa München seit 1983. Verantwortlich für Programme des "Kultur Raum Milbertshofen" 1987-1997. Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986), "Ein Begriff des Experimentellen" (2001), "Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008). Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik München seit 2009. Aufführungen eigener Kompositionen: Aufführungsserien: Forum für Musikarbeit München, Haidhausen-Museum München, Kultur Raum Milbertshofen (München), Kunstfabrik Arheilgen (Darmstadt), PHREN-Tagungen München, Festival EXPERIMENTELLE MUSIK in der TU-Mensa München. Uraufführungen u.a.: Darmstädter Ferienkurse, Composers Symposium Albuquerque, Donaueschinger Musiktage, Freunde Guter Musik Berlin, ar/ge kunst Galerie Museum Bozen, Kasseler Musiktage (Musikprogramm der documenta), Kunstverein Giannozzo Berlin, Audio Art Festival Krakau, Laboratorium Poznan, G.A.M.O.-Festival Florenz, Experimental Intermedia Foundation New York, Stazione di Topolò, MILANOPOESIA, "weekend" Hessischer Rundfunk, Stichting Logos Gent, "brückenmusik" Deutzer Brücke/Köln, Festival de Musique de Wissembourg, "ad libitum + [sic!]" Warschau. Seit 1988 zahlreiche Aufführungen des Projektes "Das SEQUENZEN-PROJEKT" mit dem Ensemble für experimentelle Musik München. Edith Rom, seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen. Als Mitglied des Ensembles für experimentelle Musik München spielte sie seitdem in Kompositionen von John Cage, Dieter Schnebel, Josef Anton Riedl, Vinko Globokar, Hans Rudolf Zeller, René Bastian, Albert Mayr, Rolf Langebartels, Stephan Wunderlich und anderen. Eigene Miniatur-Kompositionen in der Reihe "Experimentelle Musik im Haidhausen-Museum", "Sommerwerkstatt für Experimentelle Musik" und im Festival EXPERIMENTELLE MUSIK 2012. Herbert Metzenleitner, Ausbildung als Diplom-Ingenieur, danach Studium der Linguistik. Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen seit 1993. Thomas Müller, geboren 1970 in München, 1992-95 Studium der Kunstgeschichte 1992-2001 Film und Videoschnitt 1996-2001 Studium und Examen an der Kunsthochschule Kassel 2002-2004 Meisterklasse an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg seit 2004 freiberuflicher Videokünstler, Maler und Experimentalmusiker seit 2006 in Berlin www.digitrash.de muellerziermann Hans Essel 1960: Klassische Violine. 1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen. 1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg. 1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt. 1989: Zeitfalten (Tonband). 1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V.. 1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN. 1994: Saitensack für Violine solo. 1998: ARGO Flüchtige Wörter 2011: Zeitfalten Video II 2011: Bildstörung 2013: LP Saitensack 2015: Doppel-LP Zeitfalten (Picture disks) 2016: Doppel-LP Argo (Hans Essel, Marit Hoffmann, Thomas Stett) 2018: SprechPrunk-SaitenSack (Michael Barthel, Hans Essel) Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Berlin, Frankfurt, München, Marburg, Leipzig, Kubinhaus Zwickledt, Wernstein, Bremen, Leverkusen. www.zeitfalten.de/ zu Hans Rudolf Zeller 4.3.1934 - 22.11.2019 Studien in Freiburg und Köln. Seit 1959 Essays, Artikel, Sendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte. Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK. Editionen: Schnebels "Denkbare Musik" (1972) und "Cage-Box" (1979). Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974). Veranstaltungsreihe über "Musik der anderen Tradition" (Bonn 1981), über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ München 1986), über Edgar Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994). Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: Textbänder-operative Texte-Handschriften-Versuche für Sprechorgane u.a. "Blablamata" (1963), kinem "kontexte" (1965), kinem X. Seit 1976 Medienkompositionen ("Marx-Mill", "Schallplattenmusik") sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en) (u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation). In den 90er Jahren Vortragsreihen über werkspezifische Mikrotonsysteme und Modelle der Medienkomposition. "Husserl-Töne" für Sprecher und Folienprojektionen. Arbeiten zum Projekt "Schrift-Laut-Musik" mit Videoproduktionen ("Scriptophonie"). Siebenteilige Sendereihe über "Kriterien der experimentellen Musik" (1999). Mitherausgeber von "Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten" (2003). Sendereihe "Zwischen Mythos und Mathematik" Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). Ausstellung "Tesa-Arbeiten und Klammerausdrücke" (2004). BÖGEN für (und) Diascriptor und Stimme (2005/2006). TESA-KLÄNGE: Performance mit Klebestreifen. Das Stimmen eines Flügels als ein Stück Musik, Performance. Luc Ferrari in memoriam, Vierteltonstimmung und Komposition (Franz Schillinger in memoriam) (2005). Dreizeiler und Buchstaben-Sequenzen, Lesung. LAUTSPIRALE für Diascriptor und Stimme (2006). Ausstellung der Tesa-Arbeiten und 4 Experimentelle Aktionen in Meran, Schloß Kallmünz, Atelier Franz Pichler (2008). "Scriptophonie-Aufführung" zur Eröffnung der Konzertreihe für Neue Musik "10:48" im Alfred-Kubin-Haus in Zwickledt (2010). "Übungen für Stift und Stimme" (2011), "Stimme mit oder ohne Linie" (2012), "Vokalphantasien" (2012), "Die Schriftgestalt von Karlheinz Stockhausens Schlagtrio (2012), Vierteiliges Epitaph für Michael Kopfermann (2013), "Materien" Media-Performance (2013). Publikationen: Die neue Schrift-Laut-Musik (2010/2013), John Cage an der Schwelle zum 100. Geburtstag (2011/2012). Buchpublikation (2009) "schwarz auf weiß" (1967 skizziert, Band 1 einer Tetralogie in vier Bänden). Buchpublikation (2010) "i-vokalisen", Tetralogie IV. Buchpublikation (2011) "zeilen", Tetralogie II. Buchpublikation (2012) "ellipsen", Tetralogie III Hans Rudolf Zeller auf Wikipedia

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Michael Barthel ES WIRD SCHON Konzert von nah genug weg Michael Barthel, *1977, aufgewachsen in (Ost-)Berlin, lebt in Leipzig. 2020 erscheint die Kassette „TWO IM TEER“, die LP „A VOCHEL WO RED“ mit Anna Schimkat und ein Vinyl-Multiple mit Elisabeth Howey. Künstlerseite: www.recordingsforthesummer.de/barthel/

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