EXPERIMENTELLE MUSIK 2017
/ EXPERIMENTAL MUSIC 2017
9. Dezember 2017 / Samstagnacht 20 - 1 Uhr
in der Akademie der Bildenden Künste Aula, Altbau, Akademiestraße 2, München (Am Siegestor, U3 und U6: Universität)
Das internationale Festival der experimentellen Musik
mit

Yan Jun, VR China

Eric Wong, USA

Seiji Morimoto, Japan

Michael Barthel, Leipzig

Thomas Müller, Berlin

Peter Behrendsen, Köln

Hans Essel, Darmstadt

Wilfried Krüger spielt Hans Rudolf Zeller, Nürnberg

Harald Rettich und Kurt Bildstein, München

Carmen Nagel-Berninger / Inge Salcher, München

Stephan Wunderlich / Edith Rom


veranstaltet vom Verein für experimentelle Musik e.V., gefördert von logo Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Freistaat Bayern
das Plakat zum Festival 2017 hier als pdf die Reihenfolge der Programme 2017 ab 9. Dezember 12.30 Uhr hier als pdf Brief zum Festival 2017 hier als pdf Festival 2016 / Festival 2015 / 2014 / 2013 / 2012 / 2011 / 2010 / 2009 / 2008 / 2007 / 2006 / 2005 / 2004 / 2003 / 2002 / 2001 / 2000 / 1999 / 1998 / 1997 / 1996 /
Emails an den Verein für experimentelle Musik e.V.


Yan Jun Titel wird noch eingefügt Yan Jun yan jun, musician and poet. based in beijing. by using feedback, field recording, voice, body movement, environment, interval and background, he works on improvised music and experimental music. he is member of FEN and Tea Rockers Quintet. and founder of the guerrilla label Sub Jam. “i wish i was a piece of field recording.” yanjun.org

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Eric Wong "Elusive but Apparent" Eric Wong Born 1981 in Minneapolis, MN, grew up in Hong Kong, studied Psychology at the University of Minnesota. He is a guitarist, computer musician, and improviser. Although he has taken some lessons at younger age, he is pretty much an autodidact. He focuses on improvisation, sound textures, and perception of sound. Currently based Berlin, he has performed in Germany, Austria, Belgium, Hong Kong, Macau, USA, Taiwan, China, Poland, Switzerland, and Czech Republic, collaborating with musicians and artists across Europe, Asia, and North America. In 2016 he co-curated and performed in UNSTUMM HONG KONG, a cross media improvisation performance with musicians and visual artists from Germany and Hong Kong. ericszehonwong.tumblr.com/

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Seiji Morimoto Ring + Balance Ring für kleine Lautsprecher, Mikrophone und Verstärker Balance für Wecker Eine neue Version, 13 Jahre nach der Aufführung beim Festival in der TU-Mensa. Seiji Morimoto geboren in Tokyo, studierte Musikwissenschaft an der Kunitachi Hochschule für Musik in Tokyo, graduierte 1995. Während dieses Zeitraums fing er an, die elektronischen Stücke von John Cage und seine eigenen Klangperformances zu spielen, befasst sich seitdem mit Performances, Installationen und Videos. Morimoto interessiert sich für die unsicheren Erscheinungen zwischen gewöhnlichen Objekten, wie zum Beispiel Wasser und Steinen und dem technischen Medium. Seine Arbeit ist eine Suche nach kleineren und differenzierteren Strukturen, und der Versuch, im und durch das technische Medium diese zufälligen Phänomene zu entdecken. Mehrere Einzelausstellungen, u.a. Magpie / Museum of Contemporary Art Tokyo (Tokyo1999), Nocturne / Galerie ZERO (Berlin 2005), Rotes Licht / ausland (Berlin 2007), floating / mex (Dortmund 2010), Short Summer / Gallery Naprzeciw (Poznan 2012), Weather Report / Kunsthaus Wiesbaden (Wiesbadsten 2015) Beteiligung an zahlreichen Konzerten und Festivals in Europa und Japan. Kollaborationen mit Takehisa Kosugi, Olivier Di Placido, Olaf Hochherz, Ignaz Schick, Luciano Maggiore, Crys Cole, Hannes Lingens, Johnny Chang, Seijiro Murayama, Katsura Yamauchi und vielen anderen. Er lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin. www.seijimorimoto.com/

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Michael Barthel Ververbüntede Konzert für Diaprojektion und Stimme „Ververbüntede“ ist eine Collage, bestehend aus Diaprojektion und Stimme. Gedichte und Lautstücke stehen einem Sammelsurium von Fotografien gegenüber. Gegenstände, die weggeworfen, kaputt, der Witterung überlassen sind, – aber eben so wie Geschichte, eine Gegenwart und Zukunft in sich tragen. Barthel behandelt die Fotografien einerseits als eigenständige Klangräume, andererseits bespielt er diese. Darüber hinaus könnten sie, einzig durch das Betrachten der Rezipienten zur „Komposition“ werden. Die Aufführung „Ververbüntede“ befragt die Funktionalität von Allianzen, hier vorallem in Extremsituationen. Welche Wünsche und Zukunftsperspektiven formen sich zum und aus dem Umstand eines Zusammenschlusses? Ist die Schreibweise des Titels mehr Verwirrung als Entsprechung? Ist Verwirrung Entsprechung? Was meint das Schön’ Tag noch eines „Bettlers“? Michael Barthel, 1977 geboren, aufgewachsen in (Ost-)Berlin, lebt seit 2002 in Leipzig. Sein Gedichtband „Prunk“ erscheint Januar 2018 beim Vexer Verlag. Künstlerseite: www.recordingsforthesummer.de/barthel/   Galerieseite: www.kunstraum-barthel.com

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Thomas Müller not a bird - performance based on the LP "not a bird / transcarnation one" Thomas müller is a Berlin-based video artist, experimental musician, painter, and photographer. For an exhibition in 2005, he burned three of his oil paintings and displayed the resulting pile of ashes as a sculpture entitled "three of my favourite pictures". These particular ashes were reused in new paintings, some of which have again been burned to produce further ashes for further paintings. Thus began a cycle of ash-based works entitled "not a bird", ranging from large canvas paintings to postcards, sometimes enriched with pigment. The paintings were used as source material for video installations and exhibitions, or simply burned to produce more ashes. Müller considers the process of burning and the resulting ashes as a means of transcendence and purification. For this reason, he only uses the ashes of objects related to himself. Thomas Müller geboren 1970 in München, 1992-95 Studium der Kunstgeschichte 1992-2001 Film und Videoschnitt 1996-2001 Studium und Examen an der Kunsthochschule Kassel 2002-2004 Meisterklasse an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg seit 2004 freiberuflicher Videokünstler, Maler und Experimentalmusiker seit 2006 in Berlin www.digitrash.de muellerziermann

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Peter Behrendsen "Klangreise" für Klaus Schöning zum 80. Geburtstag Stimme und Zuspiel Ausgangspunkt ist die von Klaus Schöning 1997 herausgegebene Sammlung "Klangreise", in der er während seiner Tätigkeit als Leiter des Studios Akustische Kunst seit 1968 entstandene, wichtige Produktionen aufführt. Ich habe diese Liste aus eigenen Erinnerungen erweitert und bis zum Jahre 2004 fortgeführt. Viele dieser Titel bzw. Stücke und was allein in ihrer Namensnennung mitschwingt, sind für mich voller Erinnerungen und Assoziationen, so dass ich sie mehr oder weniger einfach benenne und sie so zum Inhalt meines Stückes gemacht habe. Die Stücktitel folgen keiner Chronologie sondern werden von mir in einer durch Zufallsoperationen (I Ging) bestimmten Reihenfolge gesprochen. Der zugespielte Soundtrack setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: - die gesprochene Sprache wird mit Hilfe digitaler Techniken zerlegt und erscheint in 3 Schichten als klangliche und lautliche Ebene, die gleichwohl als Sprache noch erkennbar ist. In ihr verborgen ist eine chronologische Abfolge, die lediglich in Erinnerungsfragmenten auftaucht. - In einer weiteren Schicht wird Sprache in rein elektronisch-synthetischen Klang übersetzt, sie steuert diesen jedoch rhythmisch. - Als cantus firmus tritt als weiteres elektronisches Element die aus dem Namen John Cage abgeleitete Tonfolge H-C-A-G-E hinzu. Alle 60 Sekunden erscheint dieses Motiv zudem transponiert und verdichtet, sodass es die Funktion einer Uhr übernimmt. Peter Behrendsen (b. 1943) is a Cologne-based radio producer, performer and composer of experimental music. He started concerning himself with electro-acoustic music in 1972, was a member of Josef Anton Riedl's ensemble and assistant to Klaus Schöning at the WDR radio play studio (Studio for Acoustic Art). In Cologne, he organized numerous concerts and festivals for experimental music, most notably BrückenMusik, a series of concerts in the box girder of the Deutz bridge. He regards John Cage, Alvin Lucier, Jackson Mac Low and David Tudor as his most important teachers, with whom he also collaborated, and has performed his own live-electronic and text-sound compositions throughout Europe.

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Hans Essel Zeitfalten "in memoriam Thomas Stett" (Argo) Im Jahr 1985 gründeten Hans Essel (Geige), Marit Hoffmann (Bratsche) und Thomas Stett (Klarinette) in Darmstadt das Trio Argo. Sie setzten ein erweitertes Klangspektrum der klassischen Instrumente ein, das durch fortwährendes Erforschen neuer Spieltechniken während des gemeinsamen Spiels entsteht. Später wurde die Spielmethodik auch auf Experimente mit den eigenen Sprechstimmen angewendet. ARGO spielte das erste Mal 1988 auf diesem Festival. Zur gleichen Zeit begann Hans Essel das Projekt Zeitfalten. Das "Instrument" besteht aus Tonbandmaschinen (Revox A77), mit denen Klänge von diversen Schallquellen live aufgenommen und nach ein paar Sekunden Verzögerung wieder abgespielt und gleichzeitig wieder aufgenommen werden. Es entstehen also Kopien von Kopien von Kopien …von Klängen. Alle Klangpfade können über ein Mischpult kontrolliert werden. Im Lauf der Zeit wurden vielfältige Klangquellen verwendet, z.B. Radio, Piezorückkopplungen, Videosignale, Morsesignale, Bandrauschen etc.. Essel führte die erste Zeitfalte (Suite mit Bratsche und Stimme) 1989 auf diesem Festival vor. Mit dem Tod von Thomas Stett 2016 endete das Spiel von Argo nach dreißig Jahren. Für die 2-kanalige Zeitfalte "in memoriam Thomas Stett" verwendet Essel drei Aufnahmen von der Argo-LP (links: 1991 und 1999, rechts: 2010). Nach dreißig Jahren werden so beide Projekte zusammengeführt. Die auf Vinyl gepresste "flüchtige Musik" von Argo wird in der Zeitfalte wieder verflüssigt und live zu neuer Musik. Hans Essel, Jahrgang 1948 1960: Klassische Violine. 1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen. 1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg. 1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt. 1989: Zeitfalten (Tonband). 1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V.. 1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN. 1994: Saitensack für Violine solo. 1998: ARGO Flüchtige Wörter 2011: Zeitfalten Video II 2011: Bildstörung 2013: LP Saitensack 2015: Doppel-LP Zeitfalten (Picture disks) 2016: Doppel-LP Flüchtige Musik Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Bremen, Wernstein, Zwickledt, Berlin, Frankfurt und München. www.zeitfalten.de/

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Wilfried Krüger spielt Hans Rudolf Zeller "für Wilfried Krüger" Horn solo von Hans Rudolf Zeller Wilfried Krüger, Studium an den Musikhochschulen Köln und Würzburg, seit 1974 Solohornist bei den Nürnberger Symphonikern Über 100 Aufnahmen beim Bayerischen Rundfunk mit Kammermusik und Solokonzerten, Uraufführung zahlreicher Werke, die für Wilfried Krüger komponiert wurden, 20 Jahre Dozent für Horn: Fachakademie für Musik / Meistersinger-Konservatorium Nürnberg 1982 Mitbegründer und seit 1986 künstlerischer und organisatorischer Leiter der Neuen Pegnitzschäfer Nürnberg 1986 Gründung der Konzertreihen „Garagenkonzerte Erlangen“ und „Pegnitzschäfer-Konzerte“ in Nürnberg. Letztere finden seit 2003 im Neuen Museum in Nürnberg statt Hans Rudolf Zeller geboren 1934 in Berlin. Studien in Freiburg und Köln. Seit 1959 Essays, Artikel, Sendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte. Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK. Editionen: Schnebels "Denkbare Musik" (1972) und "Cage-Box" (1979). Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974). Veranstaltungsreihe über "Musik der anderen Tradition" (Bonn 1981), über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ München 1986), über Edgar Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994). Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: Textbänder-operative Texte-Handschriften-Versuche für Sprechorgane u.a. "Blablamata" (1963), kinem "kontexte" (1965), kinem X. Seit 1976 Medienkompositionen ("Marx-Mill", "Schallplattenmusik") sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en) (u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation). In den 90er Jahren Vortragsreihen über werkspezifische Mikrotonsysteme und Modelle der Medienkomposition. "Husserl-Töne" für Sprecher und Folienprojektionen. Arbeiten zum Projekt "Schrift-Laut-Musik" mit Videoproduktionen ("Scriptophonie"). Siebenteilige Sendereihe über "Kriterien der experimentellen Musik" (1999). Mitherausgeber von "Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten" (2003). Sendereihe "Zwischen Mythos und Mathematik" Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). Ausstellung "Tesa-Arbeiten und Klammerausdrücke" (2004). BÖGEN für (und) Diascriptor und Stimme (2005/2006). TESA-KLÄNGE: Performance mit Klebestreifen. Das Stimmen eines Flügels als ein Stück Musik, Performance. Luc Ferrari in memoriam, Vierteltonstimmung und Komposition (Franz Schillinger in memoriam) (2005). Dreizeiler und Buchstaben-Sequenzen, Lesung. LAUTSPIRALE für Diascriptor und Stimme (2006). Ausstellung der Tesa-Arbeiten und 4 Experimentelle Aktionen in Meran, Schloß Kallmünz, Atelier Franz Pichler (2008). "Scriptophonie-Aufführung" zur Eröffnung der Konzertreihe für Neue Musik "10:48" im Alfred-Kubin-Haus in Zwickledt (2010). "Übungen für Stift und Stimme" (2011), "Stimme mit oder ohne Linie" (2012), "Vokalphantasien" (2012), "Die Schriftgestalt von Karlheinz Stockhausens Schlagtrio (2012), Vierteiliges Epitaph für Michael Kopfermann (2013), "Materien" Media-Performance (2013). Publikationen: Die neue Schrift-Laut-Musik (2010/2013), John Cage an der Schwelle zum 100. Geburtstag (2011/2012). Buchpublikation (2009) "schwarz auf weiß" (1967 skizziert, Band 1 einer Tetralogie in vier Bänden). Buchpublikation (2010) "i-vokalisen", Tetralogie IV. Buchpublikation (2011) "zeilen", Tetralogie II. Buchpublikation (2012) "ellipsen", Tetralogie III Hans Rudolf Zeller auf Wikipedia

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Harald Rettich / Kurt Bildstein TextFrei für Stimme und 8 saitige E-Gitarre Harald Rettich (*1965) Musiker, Komponist und Videokünstler Studium der Jazz Gitarre KA Studium Komposition - Musiktheorie Studium bei Siegfried Eipper und Helmut Lachenmann an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart Er ist Preisträger der Animago 1999. Seine Video Clips liefen bereits auf zahlreichen Film / Video - Festivals weltweit und wurden in verschiedenen Galerien in Sevilla, London und in der Schweiz gezeigt. Live Performances u.a. bei der Lux Sevilla -Internationales Festival für VJs und elektronische Musik, Transmediale Berlin, WIM Zürich, Filmfestival Aarau, Kunstverein Friedrichshafen. Veröffentlicht sind seine Arbeiten auf den CDs der Künstlergruppe TINAH aus Berlin, DVDs des Simultan Festivals, sowie zwei eigenen DVD Produktionen. In München tritt er vorwiegend als Improvisationsmusiker mit seiner 8 string Gitarre auf u.a. in Zusammenarbeit mit Musikern des ICI Ensembles und Kurt Bildstein vom FTM, mit Auftritten im Einstein, Gasteig, dem Festival für Experimentelle Musik und der Münchner Gesellschaft für Neue Musik. www.rettnoise.org/ Kurt Bildstein (*1942) Theatermacher, Performer, Schauspieler und Regisseur. Abitur, 6 Semester Architektur. Langjährige Auseinandersetzung mit verschiedenen Körper- und Stimm-Techniken des Theaters. Bildstein und George Froscher gründen das Freie Theater München (FTM). Das FTM entwickelt und erarbeitet, in Verbindung mit einem speziellen Training, eigene, gesellschaftspolitisch engagierte theatrale Projekte für unkonventionelle Räume, als auch für den öffentlichen Raum. Ausgangspunkt und Anregung waren oft Texte Heiner Müllers, in Zusammenarbeit mit interessierten Gruppierungen u.a. in Kenia, Brasilien, Peru, Israel (mit Unterstützung des Goethe Institutes) oder in den USA und Neuseeland (in Zusammenarbeit mit den Universitäten). Zahlreiche Auftritte bei internationalen Festivals. “Das FTM gehört auf Grund seiner spannenden, sinnlich-visuellen Produktionen zu den wichtigsten Gruppen der internationalen Freien Theaterszene“ (Theaterlexikon, C.Bernd Sucher). Bildstein hat sich in letzter Zeit mit Experimenteller Musik beschäftigt (Stimme und Sprache) z.B. als Gast bei ”Bag of Nails“ einer Gruppierung von frei improvisierenden Musikern in München und speziell auch als Duo-Partner von Harald Rettich (8 saitige E-Gitarre). www.freies-theater-muenchen.de/

zurück zu den Mitwirkenden Festival 2017 Das PHREN-Ensemble München mit präparierter Viola und präpariertem Flügelhorn: Carmen Nagel-Berninger, Viola Inge Salcher, Flügelhorn Carmen Nagel-Berninger, geb. 1946, Autorin und Regisseurin, 1967-69 Leitung des Büchner-Theaters München, Inszenierungen von Stücken von Handke, Beckett, Ionesco; seit 1977 Leitung der PHREN-Theatergruppe. Eigene Stücke: Theaterprojekt I - XXVI, davon 14 Musiktheaterstücke Aufführungen in München, Freiburg, Pavia, Hoyerswege, Köln (WDR), Darmstadt. Workshop über Musiktheater bei der Münchner Sommerwerkstatt für experimentelle Musik 1986 und 2010. Workshop und neues Musiktheater-Stück bei PANAKUSTIKA in Wiesbaden Juni 2014. Seit 1971 beim PHREN-Ensemble (Gruppe für experimentelle Musik). Inge Salcher Musikerin und Malerin, seit 1989 bei PHREN, Ausstellungen in Deutschland und Österreich. Hinweise zur Musik des PHREN-Ensembles: - Regina Busch: Vorläufige Bemerkungen zur Musik des PHREN-Ensembles - Reinhard Kapp: Improvisation als Komponieren. Über die Musik des PHREN-Ensembles (beides in: Festschrift zum 70. Geburtstag von Michael Kopfermann, PHREN-Verlag München) - eine Liste der über 20 LP- und CD-Veröffentlichungen des PHREN-Ensembles kann über folgende Adresse angefordert werden: PHREN-Verlag München, Nymphenburgerstraße 121, 80636 München, Tel: 089 / 18 62 83 www.phren.org

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Stephan Wunderlich / Edith Rom "punctus contra punctum" versuch einer visuellen konkretisierung Stephan Wunderlich, Geboren 1952 in Nürnberg, 1964-1976 Musikstudium in Würzburg und Stuttgart: Klavier, Komposition, Dirigieren und Schlagzeug. Stimmbildung und Gesang: Privatunterricht bei Herbert Roth. 1974 bei den internationalen Ferienkursen in Darmstadt, Weimar, Bayreuth. Künstlerische Abschlußprüfungen in Klavier 1971 und Komposition 1976. 1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie: Mitarbeiter von Todtmoos-Rütte, Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit". Philosophische Anregungen durch Heinrich Rombach. Kompositorische Anregungen durch John Cage. Seit 1982 Zusammenarbeit mit Edith Rom. Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985). Leitung des Ensembles für experimentelle Musik München, des Vereins für experimentelle Musik München, des Kulturvereins Milbertshofen. Verantwortlich für Programme des Festivals EXPERIMENTELLE MUSIK: in der TU-Mensa München seit 1983, in der Akademie der Bildenden Künste München seit 2012. Verantwortlich für Programme des "Kultur Raum Milbertshofen" 1987-1997. Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986), "Ein Begriff des Experimentellen" (2001), "Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008). Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik München seit 2009. Aufführungen eigener Kompositionen: Aufführungsserien: Forum für Musikarbeit München, Haidhausen-Museum München, Kultur Raum Milbertshofen (München), Kunstfabrik Arheilgen (Darmstadt), PHREN-Tagungen München, Festival EXPERIMENTELLE MUSIK in der TU-Mensa München. Uraufführungen u.a.: Darmstädter Ferienkurse, Composers Symposium Albuquerque, Donaueschinger Musiktage, Freunde Guter Musik Berlin, ar/ge kunst Galerie Museum Bozen, Kasseler Musiktage (Musikprogramm der documenta), Kunstverein Giannozzo Berlin, Audio Art Festival Krakau, Laboratorium Poznan, G.A.M.O.-Festival Florenz, Experimental Intermedia Foundation New York, Stazione di Topolò, MILANOPOESIA, "weekend" Hessischer Rundfunk, Stichting Logos Gent, "brückenmusik" Deutzer Brücke/Köln, Festival de Musique de Wissembourg, "ad libitum + [sic!]" Warschau. Seit 1988 zahlreiche Aufführungen des Projektes "Das SEQUENZEN-PROJEKT" mit dem Ensemble für experimentelle Musik München. Edith Rom, seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen. Als Mitglied des Ensembles für experimentelle Musik München spielte sie seitdem in Kompositionen von John Cage, Dieter Schnebel, Josef Anton Riedl, Vinko Globokar, Hans Rudolf Zeller, René Bastian, Albert Mayr, Rolf Langebartels, Stephan Wunderlich und anderen. Eigene Miniatur-Kompositionen in der Reihe "Experimentelle Musik im Haidhausen-Museum", "Sommerwerkstatt für Experimentelle Musik" und im Festival EXPERIMENTELLE MUSIK 2012.

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