SOMMERWERKSTATT
FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2013


Sonntag 28. Juli - Samstag 3. August 2013       Zeitplan         Biografien          Anmeldung

in den PHREN-Räumen München                            Faltblatt mit Zeitplan als pdf
                             
 
Werkstätten, Aufführungen, Beiträge:

Carmen Nagel-Berninger, München

Hans Rudolf Zeller, München

Rainer Riehn, Berlin

Stephan Wunderlich, München
(mit Edith Rom, Gertraude Adamo-Rothe, Herbert Metzenleitner)

Dieter Schnebel, Berlin

Linde Peters, München
Hans Essel, Darmstadt

Johannes Rumpf, München
(mit Stefan Brändle und Tobias Latzel)

Andreas Stoiber, Berlin

Thomas Müller, Berlin

Clemens Kerzl, München

Jost Muxfeldt, Berlin

Angela Grasser, Berlin


veranstaltet von Stephan Wunderlich
Organisation: Edith Rom

email: info@experimentelle-musik.info


Zeitplan und Beschreibungen: Sonntag 28. Juli 18 h: Andreas Stoiber "mehrschichtige Rekursionen" (mit Feedback-System) 19 h: Johannes Rumpf, Stefan Brändle, Tobias Latzel Aufführung "neuemusik.mainstream.fragestellungen" 20 h: Linde Peters, „Programmgesteuerte Farbabläufe“ dazu: „Klangfelder“ von Hans Essel Montag 29. Juli 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Carmen Nagel-Berninger Über Theater, Musiktheater 20 h: Thomas Müller „Das iPad als Steuerungs-Element für Sound-Software“ 21.30 h: Clemens Kerzl, „Ein paar Bemerkungen und Beispiele zum Scratchen“ Dienstag 30. Juli 15 h: Werkstatt, Teil 2 mit Carmen Nagel-Berninger Über Theater, Musiktheater 20.30: Aufführung Werkstatt Carmen Nagel-Berninger Mittwoch 31. Juli 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Hans Rudolf Zeller Schrift und Laut als Improvisation 20.30 h: Jost Muxfeldt „Was ist Raum?“ Donnerstag 1. August 15 h: Werkstatt, Teil 2 mit Hans Rudolf Zeller Schrift und Laut als Improvisation 20.30 h: Aufführung mit Hans Rudolf Zeller 21.30 h: Angela Grasser „Oszillation“ Freitag 2. August 15 h: Werkstatt mit Stephan Wunderlich Versuche zum erweiterten Tonbegriff 20 h: Aufführung mit Stephan Wunderlich, Edith Rom, Gertraude Adamo-Rothe, Herbert Metzenleitner 21 h: Werkstatt mit Rainer Riehn: Erinnern und Vergessen – Über meine Vorstellung von Komposition Samstag 3. August 16 h: Werkstatt mit Dieter Schnebel: Über das Experimentelle meiner Frühwerke (dt 31,6, Versuche, visible music, réactions) 20 h: Dieter Schnebel Beispiele (Glossolalie, Ki-No) Programm: Stand 9.7.2013
Hinweise, Kosten, Anmeldung, Information, Ort: SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2013 für Musiker und Nicht-Musiker Hinweis für Nicht-Musiker: Sie können sich mit verschiedenen Ansätzen experimenteller Musik ausführlich beschäftigen. Wer es möchte kann sich "aktiv" beteiligen (in den Werkstätten, die ein Mitspielen ermöglichen) oder "nur" beobachten, nachvollziehen, mitdiskutieren. Es ist auch möglich, sich für einzelne Werkstätten anzumelden. Hinweis für Musiker: Die beitragenden Kollegen sind in der Sommerwerkstatt frei, auf unterschiedliche Weise eigene Arbeiten auszufalten, sei es in Aufführungen, gemeinsamen Versuchen, Erklärung der theoretischen Zusammenhänge und in Gesprächen. Kosten: Werkstatt (15 h oder 16 h) 10 Euro, ermäßigt 5 Abendveranstaltungen 10 Euro, ermäßigt 5 Alle Veranstaltungen 90 Euro, ermäßigt 40 (Stipendien sind möglich) Keine Anmeldung für Abendveranstaltungen nötig. Anmeldung für Werkstätten erwünscht, per email, telefonisch oder schriftlich. (wir bestätigen Ihre Anmeldung) email: info@experimentelle-musik.info T: 089 / 356 91 92 Stephan Wunderlich Postfach 46 08 01 D-80916 München Veranstaltungsort: PHREN-Räume München Schraudolphstraße 38 Rgb. (zwischen Georgenstraße und Neureutherstraße) Verkehrsverbindung: U 2 Josephsplatz, Tram 27 Nordendstraße
Biografien zur SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2013: Carmen Nagel-Berninger Carmen Nagel-Berninger, geb. 1946, Autorin und Regisseurin, 1967-69 Leitung des Büchner-Theaters München, Inszenierungen von Stücken von Handke, Beckett, Ionesco; seit 1977 Leitung der PHREN-Theatergruppe. Eigene Stücke: Theaterprojekt I - XXVI, davon 14 Musiktheaterstücke Aufführungen in München, Freiburg, Pavia, Hoyerswege, Köln (WDR), Darmstadt. Workshop über Musiktheater bei der Münchner Sommerwerkstatt für experimentelle Musik 1986 und 2010. Seit 1971 beim PHREN-Ensemble (Gruppe für experimentelle Musik). Hans Rudolf Zeller geboren 1934 in Berlin. Studien in Freiburg und Köln. Seit 1959 Essays, Artikel, Sendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte. Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK. Editionen: Schnebels "Denkbare Musik" (1972) und "Cage-Box" (1979). Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974). Veranstaltungsreihe über "Musik der anderen Tradition" (Bonn 1981), über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ München 1986), über Edgar Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994). Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: Textbänder-operative Texte-Handschriften-Versuche für Sprechorgane u.a. "Blablamata" (1963), kinem "kontexte" (1965), kinem X. Seit 1976 Medienkompositionen ("Marx-Mill", "Schallplattenmusik") sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en) (u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation). In den 90er Jahren Vortragsreihen über werkspezifische Mikrotonsysteme und Modelle der Medienkomposition. "Husserl-Töne" für Sprecher und Folienprojektionen. Arbeiten zum Projekt "Schrift-Laut-Musik" mit Videoproduktionen ("Scriptophonie"). Siebenteilige Sendereihe über "Kriterien der experimentellen Musik" (1999). Mitherausgeber von "Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten" (2003). Sendereihe "Zwischen Mythos und Mathematik" Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). Ausstellung "Tesa-Arbeiten und Klammerausdrücke" (2004). BÖGEN für (und) Diascriptor und Stimme (2005/2006). TESA-KLÄNGE: Performance mit Klebestreifen. Das Stimmen eines Flügels als ein Stück Musik, Performance. Luc Ferrari in memoriam, Vierteltonstimmung und Komposition (Franz Schillinger in memoriam) (2005). Dreizeiler und Buchstaben-Sequenzen, Lesung. LAUTSPIRALE für Diascriptor und Stimme (2006). Ausstellung der Tesa-Arbeiten und 4 Experimentelle Aktionen in Meran, Schloß Kallmünz, Atelier Franz Pichler (2008). "Scriptophonie-Aufführung" zur Eröffnung der Konzertreihe für Neue Musik "10:48" im Alfred-Kubin-Haus in Zwickledt (2010). "Übungen für Stift und Stimme" (2011), "Stimme mit oder ohne Linie" (2012), "Vokalphantasien" (2012), "Die Schriftgestalt von Karlheinz Stockhausens Schlagtrio (2012), Vierteiliges Epitaph für Michael Kopfermann (2013), "Materien" Media-Performance (2013). Publikationen: Die neue Schrift-Laut-Musik (2010/2013), John Cage an der Schwelle zum 100. Geburtstag (2011/2012). Buchpublikation (2009) "schwarz auf weiß" (1967 skizziert, Band 1 einer Tetralogie in vier Bänden). Buchpublikation (2010) "i-vokalisen", Tetralogie IV. Buchpublikation (2011) "zeilen", Tetralogie II. Buchpublikation (2012) "ellipsen", Tetralogie III Hans Rudolf Zeller auf Wikipedia Rainer Riehn Geboren am 12. November 1941 in Danzig, aufgewachsen in Dorndorf in der Nähe von Jena, in Bayern und im Ruhrgebiet. Studium der Musikwissenschaft bei Helmut Federhofer in Mainz, Kurt von Fischer in Zürich und bei Rudolf Stephan in Berlin. Später studierte er bei Gottfried Michael Koenig am Institut für elektronische Musik der Universität Utrecht/Niederlande, wo er eine Reihe von elektronischen Kompositionen realisierte, u.a. Chants de Maldoror. 1969 gründete er zusammen mit Heinz-Klaus Metzger das Ensemble Musica Negativa, das sich für radikale Musik einsetzte (Aufführungen - zum Teil Uraufführungen - u.a. von Cage, Delás, Hespos, Schnebel, Feldman, Earle Brown und Christian Wolff, Einführung Giuseppe Sinopolis und Salvatore Sciarrinos in Deutschland). Die Gruppe, deren Dirigent und Organisator Riehn war, führte zuletzt 1992 in Athen, Frankfurt am Main, Rom und Palermo aus Anlaß des 80. Geburtstages von John Cage einige seiner Werke auf. Von 1977 bis 2003 gaben Riehn und Metzger in der Münchner edition text + kritik die Reihe Musik-Konzepte heraus und setzten diese Herausgebertätigkeit 2006 -2009, unterstützt durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, mit der Reihe querstand. musikalische konzepte im Verlag Stroemfeld/Roter Stern, Basel und Frankfurt am Main, fort. Für die Herausgabe der Musik-Konzepte erhielten sie 1984 den Deutschen Kritikerpreis. 1987 wurden sie von Gary Bertini mit der Chefdramaturgie der Oper in Frankfurt am Main betraut und leiteten den ersten Opern-Kompositionsauftrag für John Cage in die Wege (Europeras 1 & 2). Als Komponist ist Riehn u.a. mit dem Streichtrio nichts - als das Kinderspiel eines Erwachsenen hervorgetreten, das 2002 in Konstanz uraufgeführt und in einer erweiterten Fassung 2012 beim Berliner Ultraschall-Festival vorgestellt wurde. Außerdem hat er die von Arnold Schönberg begonnene, nur die erste Hälfte des ersten Satzes umfassende Bearbeitung von Mahlers Lied von der Erde für Kammerensemble zu Ende geführt. Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn sind die Herausgeber der vom Komponisten selbst approbierten Kompositionen Theodor W. Adornos. 2012 gab Rainer Riehn den Sammelband von Schriften Heinz-Klaus Metzgers zu John Cage unter dem Titel "Die freigelassene Musik" im Klever Verlag Wien heraus. Der Briefwechsel Heinz-Klaus Metzger / Theodor W. Adorno wird von ihm demnächst herausgegeben. Rainer Riehn auf Wikipedia Stephan Wunderlich Pianist, Stimmbildner, Musiktherapeut, Hörspielautor/produzent, Herausgeber, Veranstalter, Komponist, composer-performer. Geboren 1952 in Nürnberg, zunächst Klavierunterricht in Kitzingen, anschließend 1964-1976 Musikstudium in Würzburgund Stuttgart: Klavier, Komposition, Dirigieren und Schlagzeug. Stimmbildung und Gesang: Privatunterricht bei Herbert Roth. 1974 bei den internationalen Musikkursen in Bayreuth, Weimar und Darmstadt. Künstlerische Abschlußprüfungen in Klavier 1971 und Komposition 1976. 1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie: Mitarbeiter von Todtmoos-Rütte, Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit". Philosophische Anregungen durch Heinrich Rombach. Kompositorische Anregungen durch John Cage. Seit 1982 Zusammenarbeit mit Edith Rom. Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985). Leitung des Ensembles für experimentelle Musik München, des Vereins für experimentelle Musik München, des Kulturvereins Milbertshofen. Verantwortlich für Programme des Festivals in der TU-Mensa München seit 1983. Verantwortlich für Programme des "Kultur Raum Milbertshofen" 1987-1997. Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986), "Ein Begriff des Experimentellen" (2001), "Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008). Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik München seit 2009. Aufführungen eigener Kompositionen: Aufführungsserien: Forum für Musikarbeit München, Haidhausen-Museum München, Kultur Raum Milbertshofen (München), Kunstfabrik Arheilgen (Darmstadt), PHREN-Tagungen München, Festival EXPERIMENTELLE MUSIK in der TU-Mensa München. Uraufführungen u.a.: Darmstädter Ferienkurse, Composers Symposium Albuquerque, Donaueschinger Musiktage, Freunde Guter Musik Berlin, ar/ge kunst Galerie Museum Bozen, Kasseler Musiktage (Musikprogramm der documenta), Kunstverein Giannozzo Berlin, Audio Art Festival Krakau, Laboratorium Poznan, G.A.M.O.-Festival Florenz, Experimental Intermedia Foundation New York, Stazione di Topolò, MILANOPOESIA, "weekend" Hessischer Rundfunk, Stichting Logos Gent, "brückenmusik" Deutzer Brücke/Köln, Festival de Musique de Wissembourg, "ad libitum + [sic!]" Warschau. Seit 1988 zahlreiche Aufführungen des Projektes "Das SEQUENZEN-PROJEKT" mit dem Ensemble für experimentelle Musik München. siehe auch: www.experimentelle-musik.info Edith Rom seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen. Gertraude Adamo-Rothe 1966 Diplom als Schauspielerin in Düsseldorf. Arbeitete an verschiedenen Theatern. Mehrere Jahre Mitglied im Ensemble des proT München. Aufführungen bei der Experimenta in Frankfurt/M und den Hofer Theatertagen. Mitentwicklung beim Straßentheater und Schwarzen Theater. Seit 1992 Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen. Lebt in München. Herbert Metzenleitner Ausbildung als Diplom-Ingenieur, danach Studium der Linguistik. Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen seit 1993. Dieter Schnebel geboren 1930 in Lahr/Schwarzwald. 1949-55 Studium der Musik und Musikwissenschaft, der Theologie und Philosophie in Freiburg und Tübingen. 1955 Promotion über Schönberg. 1956-76 Pfarrer und Religionslehrer in Kaiserslautern, Frankfurt/Main und München. 1976-95 Ordentlicher Professor für Experimentelle Musik und Musikwissenschaft in Berlin. Kompositorische Tätigkeit seit 1953. Verheiratet mit Iris Kaschnitz, 2 Kinder, 6 Enkel. Werke (Auswahl): Stücke für Streichquartett (1954-55), Glossolalie für Sprecher und Instrumentalisten (1959-61), Visible Music für 1 Dirigenten und 1Instrumentalisten (1960), Für Stimmen (...missa est) (1956-68), Ki-no, Nachtmusik für Projektoren und Hörer (1963-67), Maulwerke für Artikulationsorgane und Reproduktionsgeräte (1968-74), Schulmusik Stücke für nichtprofessionelle Musiker (1973-...), Schubert-Phantasie für geteiltes Orchester (1978), Körper-Sprache Organkomposition für 3-9 Ausführende (1980), Thanatos-Eros für Orchester mit Stimmen (1980- 84), Iowaegerli (nach J. P. Hebel), musikalisches Kammertheater (1982), Missa für Solisten, 2 Chöre, Orchester und Orgel (1983-87), Zeichen- Sprache Musik für Gesten mit Stimme (1987-89), Sinfonie X für großes Orchester (1987-92), Majakowskis Tod - Totentanz, Opernfragment (1992-97), Ekstasis, Oratorium für Schlagzeug-Solo, Stimmen und Orchester (1995-2002). Kammermusik: Bagatellen für Klavier, Inventionen für Violoncello, Vier Stücke (Geige und Klavier) (1978-97), Sisyphos für 2 Bläser (1990), Kaschnitz-Gedichte (Stimme und Klavier) (1994), Lamah (Streichtrio mit Stimme) (1978-97). Schriften: Mo-No. Musik zum Lesen (1968), Denkbare Musik - Gesammelte Schriften (1952-72), Mauricio Kagel: Musik, Theater, Film (1971), Anschläge-Ausschläge (1993). Weitere Essais über Janácek, Verdi, Schumann, Bruckner (Musik-Konzepte). Linde Peters Biochemikerin, Fotografie und "computer-ähnliche" Grafiken seit den 70er Jahren. Computergrafik und Farbabläufe mit Computer seit 1990. Hans Essel 1960: Klassische Violine. 1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen. 1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg. 1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt. 1989: Zeitfalten (Tonband). 1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V.. 1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN. 1994: Saitensack für Violine solo. 1998: ARGO Flüchtige Wörter Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Berlin, Frankfurt und München. www.grundlagenmusik.de/ Johannes Rumpf jahrgang 1982, angehender experimentalmusiker, ausgebildeter popularmusiker, tastenmensch und tontechniker, untersucht die schnittmengen von experimenteller musik, 'klassik' und popmusik. tobias latzel jahrgang 1982, ausgebildeter pilot, ist gerade dabei, sich autodidaktisch experimentell die musikalische welt zu erschließen. stefan brändle jahrgang 1985, beruflich auf elektromechanischem wege unterwegs, spielt saxophon und gitarre. neuerdings der experimentellen musik zugewandt. Andreas Stoiber (*1981 in Straubing) hat den Lehrgang 'Computermusik und Elektronische Medien' am Institut ür Experimentelle Elektroakustik der Wiener Universität für Musik und Darstellende Kunst besucht. Unterricht bei Albert Dambeck und gemeinsame Konzerte. Mitglied in Richard Spaeths Chorensembles 'Unde Universum'. 2005 Gewinn des Hörspielwettbewerbes 'kurz und gut' des Radiosenders Ö1 mit 'Erweitertes Kasperltheater' in Zusammenarbeit mit Vinzenz Schwab. Workshops zur manipulativen Modifikation von Audiogeräten ("circuit bending") an der FH Graz, der Münchener Akademie der Bildenden Künste, der Studiobühne der FU Berlin und beim Festival 'Bent!' (2007 in New York, 2008 in Los Angeles). Konzerte als 'Krach der Roboter' (Ars Electronica 2007) und thematisch gegliederte Vorträge über allgemeine Themen anhand von Ausschnitten aus Hörspielkassetten der 1970er bis 1990er Jahre. Thomas Müller geboren 1970 in München, 1992-95 Studium der Kunstgeschichte 1992-2001 Film und Videoschnitt 1996-2001 Studium und Examen an der Kunsthochschule Kassel 2002-2004 Meisterklasse an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg seit 2004 freiberuflicher Videokünstler, Maler und Experimentalmusiker seit 2006 in Berlin seit 2012 musikalische Zusammenarbeit mit Ingo Ziermann als muellerziermann www.digitrash.de muellerziermann Clemens Kerzl geb. 1985 in München. Studierte technische Physik und Philosophie mit Musikwissenschaft als Nebenfach. Ist seit über einem Jahrzent als Turntablist tätig. Seit 2012 Veranstalter der experimentellen Musik- und Clubnacht "Spektrum" in München. www.spektrumtrail.com Jost Muxfeldt Biografie siehe hier: homepage von Jost Muxfeldt Angela Grasser geboren in Niederbayern, studiert an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, lebt und arbeitet in der niederbayerischen Einöde. ab 1996 zahlreiche Ausstellungen: unter anderem in Passau, Linz, Wien, München, Prag, Malaga. 1996 Passauer Kunstpreis "Junge Kunst". seit 2006 in Berlin, beginnt mit Video zu arbeiten, zahlreiche screenings, Langzeitprojekt "Der Film, der beim Ertrinken abläuft". 2008 Realisation der "zeit:baustelle", wo das von ihr konzipierte "Konzert der Betonmischmaschinen" uraufgeführt wird. "tmp.deluxe", Berlin 2008 "Kein Stein", Wandzeichnungen in der Galerie Walden; dort erstes Konzert mit Andreas Stoiber als Roboter. 2009 "Antonin Artaud Kongress", Theaterkapelle: "Stücke für Fleischwolf und Rückkopplungen" mit Andreas Stoiber. Beteiligung: "Nichts außer Zeichnungen", Rondeel Maastricht. "Gegenwart der Linie", Neuankäufe der Graphischen Sammlung, Pinakothek der Moderne, München. "Zeichnung" tmp.2/5, Wandarbeit. 2010 "Die Welt der Bilder", Wandarbeit im "Kulturpalast Wedding international" Berlin, mit Roboterkonzert. "terminator", "super bien, Gewächshaus für zeitgenössische Kunst", Bausteinzeichnung auf Glashaus. "brick by brick", Zeichnungen im Gotischen Kasten, Gern. 2011 "sehtestsehtest", echtzeitveranstaltung mit u-bahn, kreuzberg ausstellungsbeteiligung kreuzbergpavillon kassel, kassel 2012 "bau" fundamentalistische wandzeichnung, no characters galerie, berlin 2013 "alles geht kaputt" no-input-music, group global, berlin music performance, kreuzberg pavillon homepage von Angela Grasser Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird keine Haftung für die Inhalte externer Links übernommen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. 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